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Pfarrkirche St. Martin, Meckenhausen

Anschrift: Meckenhausen A22, 91161 Hilpoltstein


 

 

Kirchen - Patron / Schutzheiliger

St. Martin, Bischof von Tours,  geb.* 316/317 , Gedenktag: 11. November

 

Kirchen - Bauwerk   (Auszug aus Baudenkmäler Bayern)

Die Pfarrkirche St. Martin ist ein Putzbau mit Satteldach, eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und eingebautem Eckturm mit Zeltdach und Laterne, Langhaus mit Flachdecke, Chor mit segmentbogiger Stichkappentonne. Der Bau ist im Kern spätmittelalterlich, der Turm ist bezeichnet „1482“.

Instandsetzung von Niklas Wolf und Endres Lukeneder, um 1645, Verlängerung des Langhauses 1735, Turmvollendung um 1738, Kapellenanbau nördlich des Chores 1912. 

In den Jahren 1974/76 wurde die Kirche erweitert. Es wurde die Empore entfernt, die Bänke in der bestehenden Kirche um 180° gedreht, so dass die Gläubigen den Hochaltar nun im Rücken haben und nach Norden hin wurde ein neues, modernes Bauteil angefügt. Am Markustag, dem 25. April 1976 konnte die neue Kirche geweiht werden.

Die Friedhofskapelle ist ein Putzbau mit Satteldach, dreiseitigem Schluss, segmentbogigem Giebel und Stuckdekor, bezeichnet „1905“.

 

Kirchen - Geschichte

Die Pfarrkirche St. Martin hat eine bewegte Baugeschichte. Sie zählt zu jenen Urkirchen, die Bischof Gundekar II. von Eichstätt um 1060 geweiht hat (um 1060 finden wir die erste urkundliche Erwähnung des Ortes und zwar in Verbindung mit der Konsekration eben dieser Kirche durch Bischof Gundekar II. von Eichstätt). Doch von dieser Kirche besteht nichts mehr.

Die heutige Anlage stammt aus der Gotik. Unter der südlichen Schallöffnung des Turmes ist die Jahreszahl 1482 sichtbar. 1647 wurde die Kirche neu errichtet, nachdem sie bei Anwesenheit kaiserlicher Truppen abgebrannt war. 1728 warf ein Sturm das Dach des Turmes auf das Kirchenschiff. 1735 wurde das Langhaus um 21 Schuh verlängert. Ein umstrittener Eingriff in die historische Bausubstanz erfolgte 1974/76 durch einen modernen Anbau an das barockisierte Gotteshaus.

 



 

Friedhofskapelle (Grotte) Lourdeskapelle, Meckenhausen

Bei der um 1905 erbauten kleinen Kapelle, mit einer Nachbildung der Lourdes Grotte, wurde die gesamte Außenschale restauriert und das Gebäude wegen der enormen Schiefstellung unterfangen. Im Laufe der Restaurationsarbeiten wurden in der Kapelle Reste der ursprünglichen Innendekoration, u.a. ein Marienmonogramm, gefunden. Dieses konnte fachgerecht freigelegt und rekonstruiert werden.

Prämiert bei der "Denkmalprämierung des Bezirks Mittelfranken 2010" / Publiziert in: „2010 Denkmalpflege in Mittelfranken“


 

Ortskapellen - Pfarrei Meckenhausen

 

Regelmäßige Gottesdienstzeiten

Gottesdienste

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