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18.04.2020

Impuls am 18./19. April: vom Brotbrechen

Am Beginn der Lesung wird gesagt, was die Urgemeinde in Jerusalem zusammenhielt: die Lehre der Apostel, die Gemeinschaft, das Brotbrechen und die Gebete.Die Gläubigen versammelten sich in den Häusern, lasen aus den Schriften, hielten zusammen, brachen das Brot (Brotbrechen als Zeichen der Gemeinschaft mit dem Auferstandenen) und beteten miteinander.

Hauskirche in Perfektion. Unser Bischof Gregor Maria betont in dieser jetzigen schwierigen Zeit Hauskirche zu leben, sich  zum Gebet und zur Schriftlesung zu versammeln. Im Gebet sind wir miteinander verbunden. Es schenkt Hoffnung, Kraft, Mut und Zuversicht; kennt keine Grenzen, keine Distanz, es geht von Herz zu Herz auch wenn wir uns  nicht treffen können. Am "Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit" wissen wir uns von der gütigen Hand Gottes umgeben. Der Auferstandene segnet unsere Gemeinden und jeden von uns. Vertrauen wir uns seiner Führung an.

Liebe Erstkommunionkinder!
Unsere Erstkommunionfeiern würden an diesem Sonntag beginnen. Ihr wisst, es ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sobald es möglich ist, werden wir Erstkommunion feiern.  

Ich denke an Euch, liebe Kinder.
Ich wünsche Euch, Eueren Eltern, Geschwistern und Großeltern einen gesegneten Sonntag.

Autor: Pfarrer Franz-Josef Gerner