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20.04.2020

Impuls am 21. April: Apostelgeschichte

Christus ist auferstanden; Copyright: Markus Weinländer, In: Pfarrbriefservice.de

In der Apostelgeschichte (Apg 4.32) hören wir: Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.

Welche Harmonie, das Ideal eines Zusammenlebens!
Kann das die Realität der Jerusalemer Gemeinde gewesen sein?

Oder doch nicht- denn auch die Menschen damals hatten eine eigene Meinung, eigene Erfahrungen, eigene Vorstellungen vom Leben! 

Was war dann Herz und Seele der Gemeinde? 
Die Basis ihres Zusammenlebens, ihrer Gemeinschaft war Jesus Christus, der Auferstandene! 

Dies ist auch die Grundlage unserer Gemeinschaft, unserer Kirche!

Zusammenleben ist nicht immer einfach!  Wenn wir Leben zusammenlegen, entsteht Gemeinschaft, Gemeinde. 

Das erfahre ich gerade immer wieder, dass viele Menschen sich einbringen und das „Ihre“ dazulegen. 
Es tut gut, zu erleben, wie viele Menschen ihre Begabungen einbringen (viele Namen könnten genannt werden, denn viele bringen ihre Gaben) ein: 

Ihre Freude und ihren Trost,
ihre praktische Begabung und ihre Kreativität, 
ihre Zeit und ihr Engagement,
ihr technisches Verständnis und ihre Musikalität, 
ihr Gebet und ihre Nächstenliebe,
ihr Dasein und ihr Mitgehen,
ihr Lob und ihre Kritik,
ihr…… und ihre ….. 
……………………………

Danke dafür!  So können auch wir Zeugnis geben, von dem, der unser Zusammenleben prägt! 
 

Autorin: Gemeindereferentin Agnes Meyer