Impuls am 27. April: Jesus auf Facebook
Auf einem Handy ist die Homepage des Pfarrverbandes zu sehen, Copyright: Josef Fersch
„Jesus wäre heute auf Facebook und in den neuen Medien aktiv!“
Das Corona-Virus hat auch das öffentliche Leben in den kirchlichen Gemeinden zum Erliegen gebracht. Seit Wochen sitzen wir in virtuellen Gemeinschaften beisammen, verbunden über das Internet, verbunden über die Web-Seite des Pfarrverbands, verbunden über geistliche Impulse, verbunden über Videobotschaften, verbunden über gestreamte Gottesdienstübertragungen, verbunden über Facebook und YouTube, verbunden über WhatsApp-Gruppen oder verbunden über das normale Telefon.
In diesem Zusammenhang wäre die Frage interessant:
Würde Jesus heute leben, wäre er dann in den neuen Medien wie Facebook, WhatsApp oder YouTube aktiv?
„Jesus wäre heute sicherlich in den sozialen Medien aktiv“, das glaubt der emeritierte Erzbischof Robert Zollitsch. „Jesus hat sich immer auf die Suche nach den Menschen gemacht und ist dafür auch ungewöhnliche Wege gegangen“, sagte der frühere Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz. Zollitsch sieht keine Probleme, die frohe Botschaft von Ostern auch auf diesem Weg zu vermitteln. „Grundsätzlich sind alle Medien geeignet, Gottes Wort zu den Menschen zu bringen. Das ist kein neumodischer Schnickschnack, sondern eine Möglichkeit, Menschen zu erreichen, die wir sonst vielleicht nie erreicht hätten.“ (Ausz. Interview in der WELT)
Übrigens: Besuchen Sie doch auch mal die Bistums-Seite: https://www.bistum-eichstaett.de/coronavirus/hoffnungsfunken/
Autor: J. Fersch, Mitglied des Pfarrgemeinderates