Segen bringen, Segen sein

Um den 6. Januar herum ist es eine uralte Tradition, die Häuser zu segnen. Die Sternsinger haben diese Aufgabe in den letzten Jahrzehnten übernommen. Sie brauchen nicht auf den Segen verzichten, die Sternsinger schicken ihn heuer digital und schriftlich zu. Wenn Sie wollen, können Sie den alten Brauch der Haussegnung mit Ihrer Familie gestalten. Hier finden Sie Anregungen für einen Haussegnungsrundgang.

In den Pfarrkirchen können Sie für diese Feier auch Weihrauch, Kohle und Kreide als kleines Päckchen am Dreikönigstag bekommen. Außerdem können Sie Weihwasser in Flaschen mit nach Hause nehmen. Und unsere Sternsinger der einzelnen Pfarreien haben Ihnen eine Segenskarte geschrieben, die neben den Segensaufklebern ebenfalls in den Pfarrkirchen ausliegen. Sie dürfen gern für jemanden eine Karte usw. mitnehmen, von dem Sie wissen, dass er gerne die Sternsinger empfangen hätte. 

Die Sternsinger sammeln jährlich Geld für Kinderprojekte. Für dieses Jahr wurde das Beispielland Ukraine ausgewählt und ein Projekt für Kinder von Arbeitsmigranten vorgestellt: "Eltern vermissen". Dieses Gefühl begleitet viele Kinder in der Ukraine jeden Tag – manchmal monatelang. Ihre Eltern müssen zum Arbeiten ins Ausland gehen, weil sie in der Ukraine keine Arbeit finden. Willi Weitzel hat die Kinder besucht und einen Film gedreht.